Der Bau eines Strohballenhauses ist in Kombination mit den Baustoffen Holz und Lehm aktiver Klimaschutz. Hinzu wird die Wohngesundheit gefördert. Hierzu einige Fakten:
Dreifacher Klimaschutz- Bereits beim Wachsen speichern Holz und Stroh CO2 aus der Atmosphäre.
- Das strohgedämmte Gebäude benötigt zu seiner Herstellung nur ca. die Hälfte der nicht erneuerbaren Primärenergie im Vergleich zum herkömmlichen Massivbau.
- Ein Strohballenhaus vermeidet durch die effiziente Wärmedämmung CO2-Emissionen im Gebäudebetrieb.
Dreifache Wohngesundheit - Es werden natürliche und unbehandelte Baustoffe eingesetzt. Der Baustoff Stroh enthält keinerlei Zusatzstoffe.
- Lehmputze sind natürliche Klimaanlagen. Durch einen optimalen Feuchteausgleich sorgen sie für ein ausgeglichenes Raumklima.
- Oberflächen aus Lehm lassen ein behagliches Wohngefühl entstehen - man fühlt sich rundum wohl.
Regionale Wertschöpfung- Stroh ist ein einheimischer und nachwachsender Rohstoff, der in großen Mengen vorhanden ist. Er fällt in der Landwirtschaft in Ballenform an und kann mit geringem Weiterverarbeitungsaufwand genutzt und direkt verbaut werden.